Zum Zmittag lernten wir den Schabziger kennen, ein Art fester Quart mit einem speziellen Klee, das dem Schabziger den eignartigen Geschmack gibt. Wir assen ihn als Dipp und über die Spätzli gerieben.
Am Nachmittag übten wir in zwei Gruppen je eine Sage aus dem Glarnerland als Theaterstück. Die eine hiess „Die Glocke von Glarus“, die andere „Der Geisterspuk in der Neujahrsnacht“. Wir stellen uns vor, dass die erste Geschichte sich vermutlich so zugetragen hat. Die andere ist eher erfunden, weil darin Geister vorkommen, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Wir zeichneten auch die dazu passenden Kulissen auf einem grossen Stück Papier. Danach spielte jede Gruppe ihr Stück vor, während die andere zuschaute. Wir verkleideten uns und zogen die für jene Zeit passenden Gewänder an.
Dass es den ganzen Tag neblig bleib, hat uns heute überhaupt nicht gestört.
Später brachten wir ein junges Kätzchen, das uns gestern bis ins Ferienheim nachgelaufen ist, wieder zum Haus zurück, das ein Stück weiter unten auf dem Weg steht. Am Nachmittag hatte es unter der Jacke von Sereina friedlich geschlafen.
Wir hoffen, dass wir heute Abend an unserem Schlussabend, viel Spass haben werden und er lustig wird.
Sandro, Megi, Sereina






