Donnerstag, 25. September 2008

Der Glarner Spezialitätentag

Bereits zum Frühstück wurden wir mit einer Glarner Spezialität überrascht. Es gab das so genannte Türkenbrot, das aus Mais gemacht war.
Zum Zmittag lernten wir den Schabziger kennen, ein Art fester Quart mit einem speziellen Klee, das dem Schabziger den eignartigen Geschmack gibt. Wir assen ihn als Dipp und über die Spätzli gerieben.
Am Nachmittag übten wir in zwei Gruppen je eine Sage aus dem Glarnerland als Theaterstück. Die eine hiess „Die Glocke von Glarus“, die andere „Der Geisterspuk in der Neujahrsnacht“. Wir stellen uns vor, dass die erste Geschichte sich vermutlich so zugetragen hat. Die andere ist eher erfunden, weil darin Geister vorkommen, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Wir zeichneten auch die dazu passenden Kulissen auf einem grossen Stück Papier. Danach spielte jede Gruppe ihr Stück vor, während die andere zuschaute. Wir verkleideten uns und zogen die für jene Zeit passenden Gewänder an.
Dass es den ganzen Tag neblig bleib, hat uns heute überhaupt nicht gestört.

Später brachten wir ein junges Kätzchen, das uns gestern bis ins Ferienheim nachgelaufen ist, wieder zum Haus zurück, das ein Stück weiter unten auf dem Weg steht. Am Nachmittag hatte es unter der Jacke von Sereina friedlich geschlafen.

Wir hoffen, dass wir heute Abend an unserem Schlussabend, viel Spass haben werden und er lustig wird.

Sandro, Megi, Sereina








Mittwoch, 24. September 2008

Der Weg zum Glück

Heute waren wir sechs Stunden unterwegs auf einer Wanderung. Der Weg war teilweise sehr steil und schwierig zu gehen, vor allem, wenn es bergab ging. Der ganze Tag war sehr sonnig. Wir sahen bis zu den Schneebergen. Der höchste Punkt unserer Wanderung lag auf 1630 Meter. Das Ferienheim steht auf 1200 Meter. Unterwegs sahen wir immer wieder zu unserem Haus.
Das erste Stück von Matt her legten wir jedoch mit einer Seilbahn zurück.
Unterwegs sahen wir seltene Alpenblumen, Heugümper, Spinnen und eine Raupe. Wir kamen an schönen alten Häusern vorbei. Unterwegs haben wir viele Fotos gemacht. Wir kamen an verschiedenen Wasserfällen, grösseren und kleineren, vorbei.
Die lange Wanderung hat etliche Blasen an den Füssen, Schmerzen in den Beinen und auch einiges an Gejammer mit sich gebracht.
Wir waren alle sehr, sehr, sehr glücklich, als wir wieder im Ferienheim angekommen waren.
Jetzt sind wir müde und freuen uns auf den Znacht.
Wenn das Wetter gut bleibt, gibt es heute Abend ein Lagerfeuer.

Harena, Evelyne, Angelo, Dominique






Dienstag, 23. September 2008

Dunkle Höhle im Schieferwerk

Der heutige Tag begann mit «Happy Birthday» für das Geburtstagkind Dominique.
Später besuchten wir das Schieferwerk in Engi
Bevor wir in die Höhle gehen konnten, mussten wir Helme anziehen. In der Höhle war es dunkel, aus den Steinen tropfte Wasser. Es war jedoch keine Tropfsteinhöhle. Toni Zingg, der uns durch das Schieferwerk führte, nannte es eine Galerie mit sehr hohen Räumen. Einer war eine Konzerthalle, ein anderer eine Art Kirche. Dort sahen wir eine Dia-Show. Wir erfuhren, wie die Arbeiter den Schiefer früher auspickelten. Seit 1961 ist das Bergwerk stillgelegt.
Nachdem wir wieder aus der Höhle rauskamen, konnten wir selber Schieferstein bearbeiten.
Die Steine sind sehr weich und zersplittern, wenn man sie mit Hammer, Meissel, Handbohrer und Feile in eine bestimmte Form bringen will. Trotzdem konnten wir ein selber gemachtes Souvenir mitnehmen.
Herr Hurter hat uns überrascht! Er lud uns nämlich zu einer Extrafahrt mit dem Bus ins Ferienheim ein.

Severin, Catalina, Lorena






Montag, 22. September 2008

Der mühsame Aufstieg zum Ferienheim Gufelstock

Nach dreimal Umsteigen kamen wir in Schwanden an. Von dort aus ging es mit dem Glarnerbus weiter nach Engi. Wir mussten den steilen Aufstieg zu Fuss zum Haus zurücklegen. Wir brauchten dafür etwa eine Stunde. Unterwegs machten wir Mittagspause. Dort kam uns Frau Gasser entgegen, die vor uns mit dem Auto zum Haus gefahren war.
Als wir endlich im Haus ankamen gingen wir sofort zum Spielplatz. Später sahen wir uns das Haus an und bezogen die Zimmer. Danach gingen wir in den Wald spielen. Einige sammelten Moos, um damit eine Waldhütte zu tarnen und als Isolation für den Boden.
Als Überraschung servierte uns Frau Aus der Au in unseren extra für das Lager hergestellten Ton-Schüsseli eine selber gemachte Früchtebowle als Welcomedrink.
Jetzt warten wir auf das Nachtessen. Es gibt Fleischbällchen mit Sauce, Nudeln und Salat. Das weitere Programm verkündet uns Herr Hurter später.

Samanta, Lukas, Patrick








Samstag, 6. September 2008

Test der Verbindung zum Bloggen in Engi





















Die Verbindung über Bluetooth und Handy als Modem funtioniert.
Der klala08engi.blogspot.com-Blog kann ab 22.9.08 starten.